Liebe Dermatolan-PartnerInnen, mit beginnendem Frühjahr, Sonnenschein und wärmeren Temperaturen kommen schon die ersten Fragen zum Thema Sonnenschutz und Hyperpigmentierungen. Pigmentverschiebungen können sehr unterschiedliche Ursachen haben. Oft sind sie hormonell bedingt, in fast allen Fällen müssen allerdings UV-Strahlen als Auslöser hinzukommen. Aber auch mechanische Belastungen, Chemikalien, Medikamente und auch Nikotin und andere Ursachen kommen in Frage. Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen zwei zugrunde liegenden Reaktionen in der Haut:

  • Aufgrund der verschiedenen Reize werden einzelne der gleichmäßig in der Haut verteilten Melanozyten dazu angeregt, mehr Melanin zu bilden. Äußerlich macht sich das durch bräunliche Flecken bemerkbar.
  • Im zweiten Fall produzieren die Melanozyten nicht erhöht Melanin, sie ballen sich aber zu kleinen Nestern zusammen, sind also nicht mehr gleichmäßig in der Haut verteilt. Auch auf diese Weise bilden sich bräunliche Flecken.

Im ersten Fall ist eine nachträgliche Behandlung nicht möglich, dazu müsste der Stoffwechsel der Melanozyten gestoppt werden oder es müssten (nicht zugelassene) Bleichmittel für eine Auflösung des Melanins sorgen. Hier hilft nur konsequente Vorbeugung, Vermeidung der Auslöser und Sonnenschutz, um eine Verschlimmerung zu umgehen.

Im zweiten Fall gelingt es durch Anwendung von speziellen Botenstoffen, die Melanozyten zum Auseinanderweichen zu bringen. So verteilen sie sich wieder gleichmäiger und halten Abstand zur Nachbarzelle. Diese Wirkstoffe aus Tiefseebakterien haben wir gezielt in den marineau-Produkten eingesetzt. In ca. 50% aller Fälle ist somit eine Behandlung aller Pigmentverschiebungen möglich. Leider sieht man es den Pigmentflecken nicht an, ob sie zu dem ersten oder zweiten Fall zählen. Wir müssen es also einfach ausprobieren, ob die Produkte anschlagen. In jedem Fall ist die Vorbeugung wichtig. Dazu unbedingt konsequent Additiv P unter den Lichtschutzpräparaten verwenden.

Hier eine Frage unserer Kosmetikpartnerin Frau A. aus Bremen: Heute hatte ich eine Neukundin mit Raucherhaut, blass, unterlagert und Pigmentverschiebungen. Bin mit Alphacreme angefangen, weil die Haut erst mal umgewöhnt werden soll.

Was kann ich dann tun: MissingLink Nr 4 oder besser marineau mit Skinfloating etc und Energetische Lymphdrainage?

Antwort: Wenn die Kundin es verträgt, wäre marineau schon gut geeignet. Wir haben etliche Fälle, bei denen die Pigmentverschiebungen nach Behandlung mit Skinfloating, DetoxElixier und marineau Creme 1 nicht wieder aufgetreten sind. Wichtig ist, konsequent Lichtschutzpräparate mit LSF mindestens 15 zu verwenden und unter die Sonnencreme immer Additiv P auftragen. Die in Additiv P -protect- kombinierten fett- und wasserlöslichen Antioxidantien schützen sowohl die Rein´sche Barriere als auch die tiefer liegenden Basalzellen vor den Freien Radikalen. Auch bei Verwendung hoher Lichtschutzfaktoren dringen ja immer noch UV-Strahlen in die Haut ein. Zum Beispiel werden bei Lichtschutzfaktor 10 1/10, also 10% der UV-B-Strahlen nicht abgefangen, bei Lichtschutzfaktor 30 immerhin noch 1/30, also 3,33 Prozent. Diese „Reststrahlung“ richtet Schäden in der Haut an, führt zu vorzeitiger Alterung, zu Barriereschäden, Hauttrockenheit und Pigmentverschiebungen, wenn sie nicht durch entsprechende Radikalfänger unschädlich gemacht wird.

Zur manuellen Behandlung der strapazierten Haut können Sie sehr gut die Energetische Lymphstimulation und auch unsere spezielle NeuroMyoBalance-Behandlung anwenden..

liebe Grüße, Michael Schmidt